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Ausstellungen zählen zu den zurzeit wirksamsten Werkzeugen für das Business-Marketing in verschiedensten Industriebereichen.
Veranstalter, Aussteller und Besucher - jeder erwartet von einer Ausstellung ein bestimmtes Ergebnis.
Das Hauptziel des Veranstalters ist es, das Ansehen der Ausstellung zu steigern, vor allem durch die Herstellung eines optimalen Informations- und Kommunikationsumfeldes sowie die Schaffung von maximal komfortablen Bedingungen für die effektive Arbeit der Aussteller.
Der Aussteller verspricht sich eine Erweiterung seiner Kundenbasis, eine gelungene Präsentation seiner Produkte und Dienstleistungen und - viel wichtiger noch - eine deutliche Steigerung des Umsatzes.
Für den Besucher ist es wichtig, einen Maximum an Informationen zu Produkten und Technologien, die für ihn von Interesse sind, zu erhalten, Markttrends kennenzulernen, Lieferanten oder Subunternehmen zu finden/auszuwählen.
Probleme:
Der Aussteller ist oft nicht in der Lage, noch im Verlauf der Ausstellungsveranstaltung, Informationen über die Besucherströme und ihr Interesse an den Ständen zu bekommen und auszuwerten. Um wenigstens etwas an brauchbarer Information für das Marketing zu bekommen, müssen nach dem Ausstellungsschluss tausende von Papierfragebogen in mühevoller Handarbeit ausgewertet werden. Außerdem ist es schwierig, die Zutrittskontrolle zu VIP-Bereichen, "geschlossenen" Konferenzen, Seminaren und Präsentationen zu gewährleisten.
Der Besucher, der die Ausstellung schwer bepackt mit Werbedrucksachen und Produktmustern verlässt, kann sich nicht immer erinnern, was genau und an welchem Stand sein Interesse geweckt hat und weiß nicht so recht, wie man aus dieser Menge "Altpapier" die nötigen Informationen herausfischen kann. Häufig sind die Vertreter des Ausstellers am Stand so beschäftigt, dass es nicht einmal zu einer Unterhaltung mit den Besuchern kommt.
Die Aussteller werden jedoch gezwungen, möglichst viele Mitarbeiter an den Ständen vorzuhalten, um einen potenziellen Vertragspartner nicht zu verpassen, um manuell Umfragen und Fragebogen auszuwerten, Visitenkarten einzusammeln und alles tun, um ja nichts davon zu verlieren. Und nach dem Ausstellungsende verbringen sie Dutzende von Personenstunden, um die geknüpften Kontakte zu sortieren und zu verwalten.
Zurzeit ist der Informationsaustausch zwischen den Besuchern, den Ausstellern und den Veranstaltern noch mit einem riesigen Arbeitsaufwand verbunden und birgt ein beträchtliches Potenzial zur Effizienzsteigerung.
Die speziellen elektronischen Terminals in den Ausstellungsräumen bzw. an den Ausstellerständen ermöglichen einen zeitnahen Austausch und Speicherung von Informationen. Mithilfe seines Expodat-Badges oder seines Expodat-Tickets kann der Besucher am Terminal über die von ihm gewählte Menüpunkte beliebige Informationen zu den ausgestellten Produkten anfragen. Der Aussteller erhält die Kontaktdaten dieses Standbesuchers und das genaue Objekt seines Interesses am Stand. Der Zugang zu den Informationen für alle Teilnehmer der Ausstellung wird auf dem Portal über einen persönlichen Account bereitgestellt.